Heute am 23.09. kam ein PKW von einem Feldweg ins Rutschen und konnte sich aus eigener Kraft nicht mehr befreien bzw. drohte weiter abzurutschen.
Nach einer kurzen Lageerkundung konnten wir den PKW aus seiner misslichen Lage befreien.
Am Donnerstag 12.09. begannen wir bereits mit den Vorbereitungen für das bevorstehende Hochwasser. Zu dieser Zeit ahnten wir nicht, was auf uns zukommen würde.
Doch schon am Samstag wurde der Regen immer heftiger und wir bekamen erste Einsatzmeldungen ins Feuerwehrhaus. Unsere Einsatzleitung teilte die Einsätze anschließend auf die einzelnen Gruppen auf. Im eigenen Einsatzgebiet waren wir daraufhin mit 7 Fahrzeugen unterwegs, um Gebäude und ganze Straßenzüge vorwiegend vom Hangwasser zu schützen. Dazu wurden neben unseren gelagerten Sandsäcken noch weitere gefüllt und ausgebracht.
Hierbei bekamen wir Hilfe von der FF Gerersdorf, welche später selbst Einsätze in Gerersdorf abarbeiten mussten.
Leider spitze sich die Lage immer weiter zu und wir hatten keine Möglichkeit mehr, uns auf dessen Schutz zu konzentrieren, sondern mussten unser Hauptaugenmerk auf die Menschenrettung legen.
In der Nacht wurden viele Autofahrer von den Wassermassen auf der Straße überrascht und mussten von uns gerettet werden.
Auch in der Einsatzleitung hatten wir neben der Zuteilung der Einsatzstellen einiges zu tun. Am Nachmittag fiel neben dem Internet auch der Digitalfunk teilweise aus, doch dies konnten wir schnell kompensieren, da wir schon vor längerem ein Notfallkonzept für unser FF Haus ausgearbeitet hatten. Als Internetkommunikation wurde unser Starlink Sateliteninternet aufgebaut und zur Kommunikation unter den Fahrzeugen die alten Analogfunkgeräte ausgegeben. Ebenso waren wir nach dem Stromausfall in der Nacht, nach wenigen Minuten durch unser Notstromaggregat wieder voll Einsatzbereit und konnten unsere Arbeit fortsetzen. Alle Überlegungen des Konzeptes hatten perfekt funktioniert und konnten schnell umgesetzt werden.
Am Sonntagmorgen bekamen wir eine Zille der FF Prinzersdorf, mit welcher wir erst in unserem Einsatzgebiet und später im Einsatzgebiet Haunoldstein bei der Menschenrettung unterstützten, wo der Wasserstand der Pielach weit über den dortigen Hochwasserschutz anstieg.
Nach einem Aufruf an die Bevölkerung, bekamen wir Unterstützung beim Sandsäcke füllen und die Einsatzmannschaft konnte sich voll auf die Einsätze konzentrieren.
Am Montag wurde den ganzen Tag aufgeräumt, doch gegen Abend spitzte sich die Lage wieder dramatisch zu, der Hochwasserschutz in Haunoldstein war wieder in Gefahr und wir rückten mit einer Mannschaft nach Haunoldstein aus um die dortigen Einsatzkäfte zu unterstützen. Gegen 3:30 für konnten wir leichte Entwarnung geben, da der Pielachstand zu sinken begann und wir rückten ins FF Haus ein.
Am Dienstag waren wir weiter mit Aufräumarbeiten beschäftigt, ehe gegen Mittag die Anfrage aus Markersdorf eintraf, bei den Auspumparbeiten zu unterstützen, auch hier wurde eine Mannschaft entsannt, wo wir bis spät Abends einen Keller nach dem anderen auspumpten. Zeitgleich arbeitete die restliche Mannschaft wieder im eigenen Einsatzgebiet. Auch diesmal waren wieder einige freiwillige Helfer aus unserer Gemeinde mit dabei.
Am Mittwoch wurden wir dann mit ein Fahrzeug von der FF Obergrafendorf angefordert, durch die großartige Einsatzbereitschaft unserer Kameraden, konnten wir 2 Fahrzeuge entsenden, wo wir am späten Nachmittag nicht mehr benötigt wurden. Eine Mannschaft rückte Richtung Markersdorf ab um dort zu helfen, die zweite zurück ins eigene Gemeindegebiet.
Am Donnerstag arbeiteten wir dann zum einen in Prinzersdorf bei der Fa. Zöchbauer wo unser Lager ebenfalls überflutet wurde. Das dortige Material wurde gereinigt und getrocknet. Zum Anderen arbeitete ein Teil der Mannschaft im FF Haus um dieses wieder in den Normalzustand zu bekommen.
Hier einige Eindrücke von den Hochwasser und Unwettereinsätze im Gemeindegebiet von Hafnerbach
Während wir am Kirtag präsent waren, wurden wir zu einem Vegetationsbrand alarmiert.
Die anwesenden Kameraden rückten sofort mit dem HLF3, Rüstlöschfahrzeug und HLF1 zum Einsatz aus.
Die Drohne hob zeitgleich ab und konnte schon erste Infos weitergeben.
Um 11:13 wurden wir zu einem B1 in Stein-Eichberg alarmiert. Als das KDO am Einsatzort eintraf, sahen sie Flammen aus dem Strauchschnitt aufsteigen. Das zweite Auto, unser Tank, baute rasch eine Löschleitung auf und begann das Feuer zu bekämpfen. Auch unser Rüstlösch war am Einsatzort und Schlimmeres konnte durch schnelles Eingreifen verhindert werden. Zur Kontrolle stieg unsere M30T in den Himmel auf und mittels Wärmebildkamera wurde nach verbleibenden Glutnestern gesucht.
Während unseres Unwettereinsatzes heute am 04.06. bekamen wir gegen 15:30 eine Alarmierung für unsere Drohnengruppe zum Einsatz nach Frankenfels um die FF Frankenfels bei der suche zu unterstützen.
Die Alarmierung lautete, mehrere vermisste Pferde in unwegsamen Gelände.
Ein Bodentrupp und die Drohne konnten die Tiere kurz hintereinander lokalisieren. Die Verstärkung zum sichern der Tiere wurde vom Einsatzleiter losgeschickt wobei die Drohne weiter Livebilder von der Herde zum Startpunkt sendete. Gegen 19:30 rückten wir wieder ins FF Haus ein.
Vielen dank an die FF Frankenfels für die tolle Zusammenarbeit und die Bilder des Bodentrupps.
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Nach einer sehr kurzen Nacht, starteten wir heute am 04.06. um 06:00 in der Früh in den Einsatz. Nach einer Erkundungstour durch die Einsatzleitung wurden unsere gesamte Wehr alarmiert.
zwischenzeitlich unterstützte uns die FF Gerersdorf bei einigen Einsatzstellen.
Im Laufe des Tages erreichten uns immer wieder Meldungen mit neuen Einsatzadressen, welche wir abzuarbeiten hatten. Ehe wir gegen 19:15 endgültig einrücken konnten.
Heute 18.04. wurden wir um ca. 7:30 zu einem S1 gerufen.
Auf dem Wasser trieb eine unbekannte Verunreinigung welche wir durch den Einsatz von Schwimmende- Selbstsaugende Ölsperren eindämmten.
Nach Errichtung und Beobachtung rückten wir etwa 4,5 Stunden im Einsatz wieder ein.
Heute dem 01.12. gegen 21 Uhr rückten wir als Unterstützung der FF Haindorf mit unserem Last mit Kran zu einer Fahrzeugbergung aus.
Am Einsatztort eingetroffen wurde der verunfallte PKW verladen und gesichert abgestellt. Nach rund 1,5 Stunden konnte dieser Einsatz erfolgreich beendet werden und die Einsatzbereitschaft wieder hergestellt werden.
Heute am 15.10. wurde unsere Drohnengruppe von der FF Gerersdorf zur Unterstützung bei einer Tiersuche gerufen. Zwei Kühe sind aus ihrem Stall ausgebrochen und in den angrenzenden Feldern untergetaucht.
Nachdem wir insgesamt ein Gebiet von etwa 3,8 km² abgesucht wurde, konnten wir nur Rehe und Hasen identifizieren leider keine Kühe. Nach ca. 2,5 Stunden wurde die Suche abgebrochen und wir rückten wieder ins FF Haus ein.
Heute früh wurden wir zur Unterstützung in unsere Nachbargemeinde gerufen um nach einem Verletztem Tier zu suchen.
Nachdem wir das Suchgebiet besprochen hatten, wurde ein geeigneter Startplatz errichtet und das Gebiet überflogen.
Nach kurzer Suche konnte das verletzte Tier gefunden werden.
Ein kurzer aber intensiver Regen hinterließ wieder einiges an Schlamm auf unseren Straßen.
Während in Pfaffing auf der Ortsstraße gereinigt wurde, bat uns die Straßenmeisterei in Korning auf der Landesstraße um Hilfe.
Glücklicherweise waren dieses mal keine Häuser überflutet worden.
Nach ca. zweieinhalb Stunden rückten wir wieder ins FF Haus ein und reinigten unsere Ausrüstung um wieder bereit für den nächsten Einsatz zu sein.