Mit dem haben die Einsatzkräfte nicht gerechnet, was auf sie nach der Alarmierung am 25.1.2014, 16.59 Uhr zukam: Die Alarmierung lautete auf „Fahrzeugbrand in Weinzierl“. Wenige Minuten später rückten die Kameraden der FF Hafnerbach zum Einsatzort auf. Bereits auf der Anfahrt zum Einsatzort sah man die Meterhohe Rauchsäule und konnte erahnen, dass es sich nicht nur um einen „einfachen“ Fahrzeugbrand handelte. Die Befürchtungen bestätigten sich beim Eintreffen: Der Stadel, in dem sich das Auto befand, stand bereits in Vollbrand. Es drohte ein Brandübergriff auf den angrenzenden Stall, in dem sich mehrere Zuchtschweine befanden.
Auf Grund dieser Lage wurde sofort Großalarm ausgelöst und gemeinsam mit den Nachbarfeuerwehren alles ermögliche getan, um eine Brandausbreitung auf die angrenzenden Gebäude zu verhindern. Nachdem mehrere Löschwasserzubringleitungen aus dem „Motzengraben“ aufgebaut waren, begann man mit der gezielten Brandbekämpfung. Dies unter besonderer Vorsicht, da man Gasflaschen in dem Stadel vermutete. Gleichzeitig brachte man die Zuchtschweine in Sicherheit, dabei halfen die Bewohner Weinzierls eifrig mit.
„Durch den gezielten Einsatz der Feuerwehrkräfte konnten wir verhindern, dass sich der Brand ausbreitete. Die Feuerwehrkameraden haben gute Arbeit geleistet“, zeigt sich Einsatzleiter Johann Speiser zufrieden.
Nach rund 2 Stunden konnte schließlich Brand aus gegeben werden. Gezeichnet von der Kälte (das Löschwasser gefrierte teilweise) rückten die Einsatzkräfte ein und versorgten die Gerätschaften im FF Haus.
Insgesamt waren 10 Feuerwehren mit 130 Mann im Einsatz, ebenso die Rettung und Polizei.
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